Das Kloster der Zisterzienserinnen St. Marien zu Helfta galt im 13. Jahrhundert als die "Krone der deutschen Frauenklöster". Es war berühmt durch die wissenschaftliche Bildung der Ordensfrauen und deren Christusmystik.
Am 13. August 1999, nach 457 Jahren, bezogen Zisterzienserinnen aus dem Kloster Seligenthal bei Landshut Kloster Helfta. Sie bildeten eine neue Gemeinschaft unter der Äbtissin Maria Assumpta Schenkl.
Ein päpstliches Schreiben vom 17. November 1999 bestätigte die erneute Gründung des Klosters. Die Weihe der Klosterkirche St. Marien erfolgte durch den Magdeburger Bischof Leo Nowak am 21. November 1999. Die neue Klosterkirche zeichnet sich durch eine Symbiose aus alter Bausubstanz und moderner Kirchenarchitektur aus.