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Luthers Geburtshaus

Museum - Geburtshaus

Hier, in der Lutherstraße/Ecke Seminarstraße, wurde am 10. November 1483 Martin Luther geboren. Über Jahrhunderte schützten und pflegten die Bürger Eislebens das Geburtshaus des Reformators. Die Straßenseite erhielt ihr barockes Aussehen während der Erneuerungsarbeiten nach dem Stadtbrand 1689. Von besonderem Interesse ist die Supraporte mit dem Brustbild Martin Luthers. Hofseitig prägen Arkaden und der Laubgang das Aussehen des Hauses. Heute ist es ein Museum, das die Dauerausstellung "Von daher bin ich – Martin Luther und Eisleben" beherbergt. In ihr werden die gesellschaftlichen Verhältnisse, die Luthers Kindheit und Jugend prägten, dargestellt. 

 

Luthers Sterbehaus
Sterbehaus von Dr. Martin Luther

Das Haus am Andreasplatz 7, ein zweigeschossiges Gebäude mit einem steilen Satteldach, galt lange Zeit als der Ort, in dem Martin Luther am 18. Februar 1546 starb. Der Chronist Eusebius Francke verwechselte im Jahre 1726 die Häuser von Barthel Drachstedt und dessen Vater Dr. Philipp Drachstedt. Dies hatte zur Folge, dass 1862 die Stadt Eisleben das „falsche“ Haus erwarb. 1894 wurde hier, in einigen Räumen des Hauses eine Luthergedenkstätte eingerichtet. Heute weiß man, dass Luther im Haus am Markt 56 verstarb, das damals vom Stadtschreiber Johann Albrecht bewohnt wurde. Heute befindet sich das „Hotel Graf Mansfeld“ in dem Gebäude. Das Haus am Andreasplatz 7 ist heute das Museum „Luthers Sterbehaus“. Beide Lutherhäuser werden von der Stiftung Luthergedenkstätten betreut.

 

Heimatstube Polleben

In diesem Museum erfährt der Besucher etwas über das dörfliche Leben zu früherer Zeit mit den Themenbereichen Wohnen, Schule, Handwerk, Landwirtschaft und Bergbau. 

 

  

Orts- und Ordensmuseum Helfta

 

Helfta – Ein Ort der Frauen und Könige, Gemäldezyklus, Öl, Teilansicht, J. Herrmann Helfta, 2003

Helfta – Ein Ort der Frauen und Könige,
Gemäldezyklus, Öl, Teilansicht,
J. Herrmann Helfta, 2003
In diesem Museum wird versucht ein ganzheitliches Bild der Geschichte des altehrwürdigen Ortes Helfta und seines Klosters St. Marien zu vermitteln.