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Sturm Friederike

Es ist so gekommen wie es vom Wetterdienst angesagt war.
Der Sturm Frederike hat am Donnerstag in weiten Teilen des Landes das Leben lahm gelegt. Auch in der Lutherstadt Eisleben hat er seine Spuren hinterlassen.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist bekannt, der Sturm hat in der Lutherstadt Eisleben zum größten Teil Sachschäden verursacht.
Fazit der städtischen Einsatzleitung 08:30 Uhr.
Bis zum Zeitpunkt wurden von den Kameradinnen und Kameraden über 60 Einsätze mit mehr als 100 Einsatzkräften gefahren.
Schwerpunkte waren die Kernstadt und Helfta.
Weiterhin gab es in den Ortschaften Wolferode, Bischofrode, Oberrißdorf, Volkstedt, Polleben, Burgsdorf und Hedersleben weitere Einsätze.
Derzeit sind noch 3 Straßen auf Grund von Gebäudeschäden gesperrt.
Es betrifft den Grünen Weg, Grabenstraße – Rammtorstraße.
Derzeit werden noch Einsätze abgearbeitet.
Es folgen Maschinenpflege und die Einsatzdokumentation.
            

„An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Einsatzkräften der Stadtfeuerwehr Eisleben, mit den Ortsfeuerwehren in den Ortschaften, die bei Gefahren sofort am Einsatzort waren. Mein Dank geht an die Mitarbeiter der Stadtwerke der Lutherstadt Eisleben, die auf kurzem Weg die Einsatzkräfte unterstützt haben, an die Mitarbeiter des Eigenbetriebes Betriebshof der Lutherstadt Eisleben, die ebenfalls im Rahmen ihrer Möglichkeiten sofort zur Stelle waren.
Es ist wichtig, dass auch die Bürgerinnen und Bürger in einer solchen Ausnahmesituation sich diszipliniert verhalten und den Anweisungen der Rettungskräfte folgen. Aus meiner Sicht hat es hier ein gutes Miteinander gegeben und dafür sage ich nochmals Danke. Leider ist das nicht immer die Regel, und so gibt es auch Bürger, die Einsatzkräfte behindern oder deren sehr gute Arbeit in Frage stellen.“
Jutta Fischer, Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben